Preisvergabe des "Innovationspreis" sowie " Nachwuchspreis" für Studierende auf der InfraTech

Preisvergabe des "Innovationspreis" sowie " Nachwuchspreis" für Studierende auf der InfraTech

Preisvergabe des "Innovationspreis" sowie " Nachwuchspreis" für Studierende auf der InfraTech

 

21.September 2022, Essen - Auch 2022 sind auf der InfraTech die besten Ideen ausgezeichnet worden. Schirmherr Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Preise in den Kategorien "Beste Innovation" und "Nachwuchspreis für Studierende" übergeben.

 

Gemeinsam mit dem IKT - Institut für unterirdische Infrastruktur wird auf der InfraTech ein Preis für eigene Kreativität und Innovationskraft vergeben. Renommierte Unternehmen haben ihre neuen Entwicklungen für den "Innovationspreis" eingereicht. Ebenfalls gibt es diesen Preis für angehende Ingenieure in Form des "Nachwuchspreis für Studierende". Preisträger des "Innovationspreis" ist ACO Tiefbau Vertrieb GmbH. Die Studierende Judith Berns hat sich den Nachwuchspreis geholt.

 

Krischer: "Branche rund um Infrastruktur steht vor vielen Herausforderungen."

"Alle wollen die Umwelt und Natur schützen, aber auch Mobilität. Daher müssen neue Ideen her, die das verbinden", sagt Oliver Krischer bei der Preisvergabe am 21. September 2022 auf der InfraTech. Der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen freue sich daher, dass die Preisträger aus verschiedenen Bereichen kommen: "Die Branche steht vor vielen Herausforderungen. Daher ist der Preis für Innovationen notwendig und eine gute Sache." Somit müsse man neue und vor allem machbare Ideen belohnen.

 

Leicht ist es für die siebenköpfige Jury, bestehend aus Mirko Salomon, M. Sc., Leiter Weiterbildung, IKT, Raphael Bahners, Stadt Meerbusch, Diplom-Ingenieur Frank W. Grauvogel, Technische Werke Burscheid, Daniel Reckel, Stadt Dortmund, Jill Freimann, Stadt Dortmund, nicht gewesen, sich auf einen Preisträger einzulassen. "Manchmal entscheidet auch die Qualität einer Bewerbung darüber, ob man gewinnt, oder nicht", sagt IKT-Geschäftsführer Roland Waniek, der die Preisverleihung moderiert.

 

Weitere Kriterien der siebenköpfigen Jury für den "Innovationspreis" und "Nachwuchspreis für Studierende" sind gewesen:

•      Ist der Gedanke innovativ?

•      Welchen Nutzen hat die Entwicklung für die Branche?

•      Welchen Nutzen hat die Erfindung für die Allgemeinheit?

•      Welches Potenzial steckt in der Kreation?

•      Ist Umweltschutz und Nachhaltigkeit gegeben?

•      Ist das Projekt machbar?

 

Die top-drei bei dem zum vierten Mal verliehenen "Innovationspreis" sind:

1.    Supraflow, eine Anbohrarmatur für unter Druck stehende Gas- und Wasserleitungen aus Polyetylen der Georg Fischer GmbH

2.    DrainBox, eine Kombination aus Linien- und Punktentwässerung der ACO Tiefbau Vertrieb GmbH

3.    Butonal 5126, ein nicht toxisches Additiv zur Modifikation von Heißmischasphalt der BASF Asphalt Performance

 

ACO Tiefbau GmbH gewinnt "Innovationspreis 2022

"Wir sind super happy, im Finale gewesen zu sein. Mit dem Sieg haben wir nicht gerechnet", sagt Florian Meyer von ACO Tiefbau Vertrieb GmbH. Sein Kollege Michael Meyer ergänzt: "Über die Top drei haben wir uns schon gefreut. Ich glaube, dass die Aktualität wie das Hochwasser im Ahrtal aus dem letzten Jahr uns Rückenwind gegeben hat." Gemeinsam mit ihrem Kollegen Tim Uhing haben die Preisträger ein System entwickelt, bei dem das Abwasser in Überflutungs-Hot-Spots unterirdisch in einem Einlaufkasten gesammelt und schrittweise erst in die Kanalisation geleitet wird.

 

"Es ist eine praktisch umsetzbare Lösung zur Entschärfung von Überschwemmungs-Hot-Spots", sagt Müller weiter. Denn beide sind davon überzeugt, mit ihrer Kombination aus Linien- und Punktentwässerung ein akutes Produkt nicht nur für die Region, sondern auch für die ganze Republik entwickelt zu haben. "Weil einfach einfach einfach ist", schmunzelt Meyer, der sich mit seinen Kollegen über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 € oder dem InfraTech-Werbepaket im Wert von 2.500 € freuen kann.

 

RUB-Studierende Judith Berns gewinnt Nachwuchspreis

 

Ebenfalls ist Judith Berns M.Sc. Für ihre Masterarbeit mit dem "Nachwuchspreis für Studierende" ausgezeichnet worden. In ihrer Abschlussarbeit hat die Studierende der Ruhr-Universität Bochum das Thema "Optimierung der Baustelleneinrichtung für einen maschinellen Tunnelvortrieb im innerstädtischen Bereich mithilfe der Prozesssimulation" aufgegriffen. "Wir haben hier in Deutschland einen Fachkräftemangel. Daher freue ich mich, wenn sich auch Frauen dem Ingenieurwesen zu wenden", sagt Waniek während der Laudatio.

 

In ihrer Masterarbeit hat die junge Ingenieurin mithilfe einer Prozesssimulation ein Konzept entwickelt, mit dem die Dauer sowie Dimension einer Baustelleneinrichtung für den maschinellen Tunnelbau sowie die benötigten Flächen in der Stadt optimiert werden kann. Aufgrund dieser Berechnungen entsteht keine Unterversorgung von Logistikketten und der Baustelleneinrichtung und eine zusätzliche Verkehrsbelastung wird vermieden.

 

Leider ist die Preisträgerin an diesem Tag erkrankt und hat das Preisgeld über 1.000 € sowie der dazugehörigen Urkunde nicht persönlich entgegennehmen können.






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